Luther Oratorium
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Luther Oratorium

Das Luther Oratorium - Vorwort 

Das Oratorium nimmt wichtige Impulse des Augustiner Mönchs auf. Seine theologischen Erkenntnisse, seine Liebe zur Musik, seine Schwierigkeiten mit der Kirche der damaligen Zeit und seine Visionen für die Zukunft. Ein „Weltmusik Oratorium“  - das passt gut zu den Gedanken Martin Luthers, der die Kirche nie spalten wollte, sondern für die Wahrhaftigkeit und Freiheit gekämpft hat.
 
Das Libretto ist Teil des Kompositionsprozesses und während des Komponierens  entstanden: aus Texten und Zitaten von Luther; andere Dichter werden miteinbezogen wie Rumi (islamischer Mystiker aus Alt Persien), Rabindranath Tagore (Indien), Leonardo Boff (Befreiungstheologie  - Brasilien), Ilona Schmitz-Jeromin (Pfarrerin), Arno Pötzsch (Pfarrer und Kirchenliederdichter) und Martin Luther King (US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler).
 
Die Musik bewegt sich zwischen Renaissance, Klassik, Jazz, Latin, Gospel und orientalischen Klängen. Das Publikum singt einige Lieder von Martin Luther mit. Der Chor gestaltet das Musikgeschehen maßgeblich. In der Rolle des Reformators singt der Bariton über seine Ideen und Ideale; der Sopran singt aus einer anderen Perspektive, die oft ähnliche Ideen aus einem anderen Kulturkreis einbringt.
 
Das Oratorium stellt keine Biografie Luthers dar, auch historische Details sind hier nicht im Vordergrund. Wichtige Aspekte seines Schaffens werden in 4 Teilen dargestellt:
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1. Vom Himmel hoch – Luthers Ideen in vielen musikalischen Facetten
2. In Ängsten – und siehe wir leben! – Ängste und Mut, aus der Krise herauszukommen (Aus tiefer Not schrei ich zu Dir, Verleih uns Frieden gnädiglich)
3. Frau Musica – Luthers Liebe zur Musik
4. Luther und die Welt – die reformatorischen Gedanken haben sich weltweit verbreitet. Ähnliche Ansätze finden sich bei Martin Luther King oder bei Leonardo Boff.
 
Sprecher: Sprecher/innen aus dem Chor ergänzen das Libretto mit Zitaten Luthers.
Gemeinde: das Publikum wird aufgefordert die Anfänge der bekannten Lieder mitzusingen. Auf ein Zeichen des Dirigenten singt der Chor allein weiter.
Besetzung 
Die Besetzung der Instrumente kann flexibel gestaltet werden:

kleine Besetzung: 
Solisten (Sopran, Bariton und Viola da Gamba (opt. Cell0)
Gemischter Chor
Flöte, Oboe 
Klavier (opt. Cembalo bei einigen Sätzen), Bass  und Percussion 


​komplette Besetzung:
Solisten (Sopran, Bariton und Viola da Gamba (opt. Cell0)
Gemischter Chor
Flöte, Oboe
Streichorchester (Vl1, Vl2, Vla, Cello und Bass) 
Klavier (opt. Cembalo bei einigen Sätzen) und Percussion 


Percussion:  
Schlagzeug, Congas, Rahmentrommel, Pandeiro und Kleinpercussion.
Die Percussion ist meistens mit einem Percussionisten zu besetzen. Bei den Sätzen 6 wir und Triangel  und beim Satz 17 eine Glocke zusätzlich gebraucht;  bei diesen  Sätzen kann z.B. der Viola da Gamba (Cello)-Spieler diesen Part übernehmen. 


Klavier und Cembalo:
in der kleinen Besetzung spielt das Klavier eine größere Rolle, da es die Streicher ersetzt.
In der großen Besetzung spielt das Klavier nicht bei allen Sätzen.
Es gibt Sätze, die vom Cembalo gespielt werden können: Sätze 2 und 12: entweder Cembalo und Viola da Gamba oder Klavier und  Cello

Dauer:  1:05 

​Einen Dank an Pfarrerin Andrea Wöllenstein für die Unterstützung bei der Entstehung des Librettos.
Einen Dank an die Sopranistin Nadine Balbeisi für die liebevolle Begleitung bei den vielen Stationen des Komponierens.

Jean Kleeb 
​www.lutheroratoriumkleeb.de 



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Das Luther Oratorium von Jean Kleeb vereint Renaissance, Klassik, Jazz, Latin, Gospel und orientalische Klänge. 
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